Wenn es beim Meriva an der Vorderachse bei Schlaglöchern oder Bodenwellen heftig poltert, und sonst alles in Ordnung ist, dann sind sehr wahrscheinlich die Lager der Koppelstangen ausgeschlagen. Man liest in diversen Foren von einer Haltbarkeit von 80 bis 100Tkm. Bei etwas über 130TKm sind die definitv defekt.
Der Aufwand für die Reparatur ist recht überschaubar. Als Werkzeuge braucht man einen 17er und 19er Ring-/Gabelschlüssel und ggf. eine Knarre mit 19er Nuss. Wichtig ist, dass man das Fahrzeug auf beiden Seiten aufbockt, damit der Stabi entlastet ist!
Die neuen 19er Muttern werden mit 65 Nm festgezogen. An den abgeflachten Flächen des Gelenkkugelbolzens kann man mit einem 17er Gabelschlüssel gegenhalten.
]]>"[...]Der VW Golf I wurde seit 1978 in einem Werk in Südafrika gebaut. 1984 begann die Produktion des Golf II in Südafrika. Nachdem dieser sich aufgrund des höheren Preises schlechter als erwartet verkaufte, wurde die Produktion des Golf I als Citi Golf wieder aufgenommen.
Noch bis 2009, also 35 Jahre nach Vorstellung des ersten VW Golf, wurde der vom Golf I abgeleitete Citi Golf äußerlich weitgehend unverändert in Südafrika hergestellt; unter dem Blech des Fahrzeugs steckte zum Schluss allerdings Golf-III- und Polo-III-Technik. Die Optik ist eine Mischung aus Golf-I-, Golf-I-Cabrio- und Golf-II-Elementen, zusammen mit einigen individuellen Designelementen (z. B. Sicke in der C-Säule).[...]
Quelle: Wikipedia
Letzter Neuzugang in der "Scheune" ist ein Passat 35i aus dem Baujahr 1991 mit 2E Motor (115 PS). Er hat nur zwei Vorbesitzer und war 23 Jahre in erster Hand. Zu den 380Tkm auf Tacho gab es noch 7 Monate TÜV dazu - bei einem Kaufpreis unterhalb dessen, was man ausgeben muss, wenn man ihn volltankt.
Ein elektrisches Schiebedach ist der einzige "Luxus" - also nichts Kostspieliges dran, das kaputt gehen kann.
Das Serviceheft ist voll mit Stempeln, also kein Wartungsstau, was auch schon der Blick unter die Haube bestätigte.
Viele Teile der Zündanlage und der Großteil der Kühlerschläuche sahen aus wie neu. Der Zahnriemen wurde bei 360Tkm gewechselt.
Ganz oben auf der Mängelliste: Anlasser dreht zwar, Motor springt aber nicht an.
Zuerst einmal muss der Motor laufen, sonst machte die ganze Sache keinen Sinn. Bei so vielen Neuteilen im Motorraum, muss das aber doch zu schaffen sein!
Also wurde erstmal die Liste der üblichen Verdächtigen abgearbeitet:
Ergebnis: Alles soweit o.k. Aber kein Zündfunke.
Auffällig war, dass bei einigen wenigen Startversuchen die Kontrollleuchten im Tacho nur ganz schwach leuchteten - als wenn die Batterie leer ist - und der Anlasser dann auch nicht drehte.
Beim den nächsten Startversuchen sah dann wieder alles normal aus. Das sah irgendwie nach einem Problem in der Elektrik aus.
Das wäre beim Passat 35i wie auch beim Golf 3 nicht neues. Also irgendwas in der Zentralelektrik oder am Zündschloß?
Zum weiteren Test wurde Verkleidung unter der Lenksäule (nur 2 Schrauben) abgebaut und Stecker vom Zünschloßschalter abgezogen. Dann einen neuen Zündschloßschalter angesteckt und beim ersten Versuch sprang der Motor sofort problemlos an. Fertig! - Naja, fast.
Zum Tausch des Zünschloßschalters hier noch ein paar Bilder und ein Video, in denen das Vorgehen erklärt ist. Der Austausch dauert fast länger als die Fehlersuche selber. Den Tacho muss man nicht ausbauen. Es reicht, wenn man den Rahmen herausnimmt.
]]>Beim unserem Meriva hatte der TÜV am vorderen Motorlager 'was auszusetzen. Es sein "defekt".
Naja, so wirklich defekt sieht anders aus. Aber ein Neuteil kann ja nicht schaden, und es gibt dann auch die Plakette ...
Der Austausch ist selbst ohne Hebebühne in 15 Minuten erledigt. Wichtig ist - wie immer - das passende Werkzeug. Ohne Torx Stecknüsse kommt man nicht weit. Das Abstützen des Motors beim Wechseln dieses Lagers kann man sich auch schenken, denn das Lager trägt den Motor nicht. Es soll nur verhindern, dass er sich bei Lastwechsel zu sehr bewegt.
]]>Zu einem Preis ab EUR 24.210 gibt es wieder einen VW Golf Country!
Allerdings ist dies nur ein Sondermodell des "Golf Plus", das den Namen "Country" trägt und so nur in Östereich erhältlich ist.
]]>Die Werbung sagt: "Der Auftritt des Golf Country ist rundum kompromisslos. Als echter Allrounder überzeugt er als treuer Begleiter sowohl im Alltag als auch bei Abenteuern."
Der VW Golf II erreicht mit seinem 30. Geburtstag in diesem Jahr den Status als Oldtimer. Die ersten Modelle des insgesamt 6,3 Millionen Mal gebauten Bestsellers erreichten die Käufer direkt im Anschluss an die IAA in Frankfurt im September 1983. Gegenüber dem Vorgängermodell erreichten die Wolfsburger Ingenieure bei der zweiten Auflage eine bessere Windschnittigkeit und führten neue Vierventil-Otto- sowie sparsamere Turbodiesel-Motoren ein. Die Motorenpalette reichte von einem 40 kW/55 PS starken 1,3-Liter-Benziner bis zum Topmodell GTI mit 1,8 Liter Hubraum und zunächst 82 kW/112 PS: ab 1986 auch mit 102 kW/139 PS. Ab 1985 waren Modelle mit Katalysator erhältlich. Auch bot das neue Modell einen besseren Korrosionsschutz als der erste Golf. Im vergangenen Jahr gab es in Deutschland noch immer 450 000 zugelassene Exemplare. Außerdem verbesserte VW die passive Sicherheit des Kompaktwagens. Ab 1987 war für 1 800 D-Mark Aufpreis etwa ein Antiblockiersystem erhältlich. Airbags gab es dagegen erst im Golf III ab 1992. Ab 1986 waren beim Golf II erstmals vielfältige Komfortausstattungen gegen Aufpreis lieferbar: beispielsweise Zentralverriegelung, Servolenkung, Sitzheizung und Allradantrieb im Golf Syncro.
Das 30-jährige Jubiläum feiert VW am 12. Oktober mit einer Sonderschau in seinem Automuseum in Wolfsburg.
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https://www.volkswagen-classic.de/magazin/modellgeschichten/30-jahre-golf-2-oldtimer
https://de-de.facebook.com/GolfII30
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Alte Schätzchen auf der IAA
Frankfurt - Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) werden auch potenzielle Oldtimer gezeigt. Eine Sonderschau bietet die Stars von 1983.
Als ein Klassiker kommt der VW Golf II daher. Gezeigt wird auf der IAA das exakt erste Modell, das 1983 in Wolfsburg vom Band lief. Größer war es als der Vorgänger und bot mehr Komfort. Von der zweiten Generation des Golf wurden bis 1992 mehr als 6,3 Millionen Autos gebaut. Fast 126.400 sind noch in Deutschland unterwegs.
]]>Auch das 30. Mai-Käfer-Treffen in Hannover war wieder eine Reise wert! Naja, soweit war es für uns ja nicht, aber wenn man einen Blick auf die Kennzeichen der Besucher wirft, dann ist es schon beeindruckend, welche Wege viele der Besucher auf sich nehmen, um dieses Event zu erleben.
[thumber]http://www.kaefertreffen.de[/thumber]
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