Nala Fotos von 2011
Nach 34 Monaten in der Scheune wurde es nun langsam aber wirklich Zeit, zumindest eine paar Tage unterwegs zu sein.
Die Mängelliste nach so langer Standzeit hielt sich in Grenzen. Lediglich drei der vier Auspuffgummis waren gerissen. Ansonsten war alles dicht und trocken und der Motor sprang auch gleich beim ersten Startversuch an - so muß das sein!
Beim Radwechsel wurden dann gleich noch die hinteren Bremsen geprüft, denn nach 10km wurde auf der linken Seite die Bremstrommel deutlich zu warm. Damit war dann alles wieder top in Ordnung.
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Nala 2008
2008 war eine kurze Saison. Aber immerhin hat es dann im Oktober doch noch geklappt, und NALA war zumindest 'mal wieder für ein paar Wochen auf der Straße.
Und mit der Vorfreude auf das Sommertreffen 2009 im Erzgebirgegeht es jetzt erst 'mal wieder ins Winterquartier.

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Roststellen vorne (2)
Nach dem eigentlichen Bearbeiten der Roststellen
ging es nun an den Zusammenbau. Aber erst einmal mußte der ganze Staub und Sand wieder aus dem Wasserkasten und den Hohlräumen heraus.
Nachden das erledigt war und auch die Klarglas-Scheinwerferendlich fertig waren konnte es an den weiteren Zusammenbau gehen.




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Roststellen vorne (1)
Da wir sowieso die Schmutzfänger neu befestigen wollten und eine "Inspektion" der vorderen Radläufe auch noch auf dem Programm stand, lag der Ausbau der Innenkotflügel nahe.
Es sah ja auch soweit richtig gut aus. Doch der Blick in die hinterste Ecke auf der rechten Seite ließ nix Gutes erwarten.
Das sah nach Arbeit aus! Einfach 'mal die Digicam reinhalten und erschrecken: ROST!
Also Kotflügel rechts abbauen und 'ran an die Arbeit. Und wenn der Rammschutz und die Stoßstange dafür schon 'mal abgebaut waren, war auch ein genauerer Blick auf der linken Seite angesagt: Das gleiche Elend! Da konnte nur noch der Sandstrahler helfen.
Wenn jemand behauptet, sein Golf 2 sei "absolut rostfrei", dann würde ich 'mal an diesen Stellen nachsehen.












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Rost am Heck / die erste "Baustelle"
Beim Durchstöbern dar alten Bilder sind 'mal wieder ein paar Erinnerungen aufgetaucht, die noch in der Sammlung fehlen. So fing die Freude am basteln auch gleich richtig an:
An den Nähten nur ein kleine Riß im Lack, es dringt Wasser ein und die Naht zwischen den Blechen fängt quasi von Innen nach Außen an zu rosten. Das kannte ich ja schon von dem "Alltags-Golf".
Also ein prüfender Blick bei "Nala" und wie es zu befürchten war: ROST!. Aber scheinbar nur eine kleine Stelle auf der rechten Seite. Durch den Klarlack war alles suuuper "getarnt". Vom blauen Lack war nix abgeplatzt.
Das wollten wir genauer wissen. Also ein wenig mit dem Schlüssel gekratzt. Ergebnis: weniger Farbe, dafür mehr Rost. Und dann kam auch schon das erste Loch. Toll! Auf der Linken Seite war erstmal nix zu sehen. Gleicher Test mit dem Schlüssel, gleiches Ergebnis: Rost und eine Loch im Blech!
Da war sie also, die erste Baustelle!
Sowas kann man schnell zuspachtel und überlackieren oder man macht es gleich vernünftig. Der Weg führte direkt in die Werkstatt vor Ort, die sich auch mit Blecharbeiten gut auskennt und auch 'mal den einen oder anderen Oldtimer wieder flott macht. Er war ein wenig Eile geboten, denn Anfang Februar '05 sollte ja schon wieder alles für das Wintertreffen im Harz fertig sein.
"So,so! Rost an der Heckschürze. [kurze Denkpause] Ist das ein Opel? Aha, ein Golf 2! O.k., dann schauen wir uns das 'mal an!" (An unserem Kadett, der nicht viel älter war als "Nala" und der auch viel weniger Kilometer auf dem Tacho hatte, ließ sich auch keine rostfreie Stelle finden, an der man Reparaturbleche hätte anschweißen können. Wir dachten damals, das sei ein Einzelfall gewesen, aber er schien wohl andere Erfahrungen gemacht zu haben.)
Beim ersten Anblick war auch er der Meinung, das sollte man vernünftig machen. Ist ja schließlich ein nicht alltägliches Auto und die Reparatur sollte doch entsprechend "solide" sein. Da stimmten wir schon 'mal überein! Mit Pfusch wollte es sich seien Ruf dann doch nicht verscherzen. Man konnte schon erahnen, wie er vor seinem innerlichen Auge das Reparaturblech einpaßte.
Es konnte also mit den Vorbereitungen losgehen. Die Stoßstange und die Verbreiterungen hinten ab- und später wieder anbauen, das wollten wir schon selber machen.
Das Abbauen der Stoßstange war ja schon wieder so eine Sache für sich:
Erst einmal, so wie man es vom "normalen Golf" gewohnt war, die beiden Schrauben auf jeder Seite rausdrehen und die Stoßstange samt Radträger abnehmen. Aber nix tat sich. Das Ding saß noch immer bombenfest am Heck. Das fing ja gut an!Das "Geheimnis" war, dass auf jeder Seite noch eine dritte Schraube von der Innenseite in den Halter geschraubt ist, an die man insbes. auf der rechten Seite sehr schlecht herankommt, weil der Tank davor sitzt. Links stört da "nur" der Auspuff.
Also hier es erst einmal, Werkzeug zu besorgen, mit dem man an dieser Stelle arbeiten konnte. Mit einem Ring-Ratschenschlüssel ("Micro-Speeder" von PROXXON) kamen wir dann an dieser Stelle dann doch ohne Ausbau des tank weiter.
Also erst einmal die Nummernschildbeleuchtung abbauen und dann die ganze Sache ein wenig vorziehen um 'mal zu sehen, wie man das Kabel für die Anhängerkupplung frei bekommt. Suuuper Konstruktion! Das läuft zwischen der Stoßstange und dem Träger, an dem auch der Reserveradträger befestigt ist, hindurch.
Also entweder im Kofferraum die Kabel abklemmen und das Kabel herausziehen, oder die Stoßstange vom Träger abschrauben, während alles noch so halb am Auto hängt. Wir wählten den zweiten Weg. Das war zwar ein wenig "Fummelei", riss aber dafür nicht noch eine Baustelle auf!
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Erste Probefahrt mit Anhänger
Letztes Wochenende hatten wir endlich 'mal die Gelegenheit, eine Probefahrt mit Anhänger zu unternehmen. Wir wollten doch endlich wissen, wie Nala sich mit den Federn vom Audi
an der Hinterachse unter diesen Bedingungen verhält.
Das Ergebnis war mehr als zufriedenstellend! Das Gespann mit deutlich über 1000kg am "Haken" und einer Stützlast von über 50kg ließ sich in allen Situationen suuuuper bewegen ...

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Saisonstart 2007
Nala muß ja auch 'mal wieder auf die Straße. Also nix wie in die Scheune und die Batterie wieder angeklemmt. Und der Motor läuft schon beim ersten Startversuch! Nicht schlecht nach über fünf Monaten "Pause" !
Und wenn man schon dabei ist muß auch rechts noch ein neues Traggelenk rein, damit der freundliche Prüfer von der Dekra auch den letzten Punkt von seiner "Wunschliste" streichen kann.
Also: Er 'mal ab in die Garage und Schrauben.


By Admin |
Nala hält Winterschlaf
Dank der Hilfe vom $_Junior2 sind die Standreifen nun drauf (Mädchen können doch "Autos schrauben"
![]()
) und die Winterzeit in der trockenen Scheune kann beginnen.
Der Tüv hatte zwar noch 'was am rechten Traggelenk auszusetzen, aber das hat Zeit bis zum Frühjahr. Dann kommen gleich alle wichtigen Lager an der Vorderachse in einem Arbeitsgang neu rein.

By Alex |
Ein Auto namens "Nala" ...
Nun sollte das Ding noch einen Namen haben.
O.k., von mir aus wäre es auch ohne gegangen, aber die Abstimmung hätte ich dann wohl verloren.
Zum Glück konnten wir uns auf "Nala" (...aus König der Löwen...) einigen.Sieht doch ganz niedlich aus, auch wenn die Ähnlichkeiten mit dem Country eher zufällig sind.
Immerhin dürfte die Geländegängigkeit vergleichbar sein ...![]()
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By Admin |
Das Spiel beginnt ...
Noch bevor die Nummernschilder angeschraubt wurden, waren die ersten Arbeiten fällig. Aber das war ja vorher klar. Wenn man sich einen 12 Jahre alten Wagen zulegt, gibt es halt was zu tun:
- Der Einsatz im Amaturenbrett war neben dem Lichtschalter durchgebrochen
(wie schafft man das?).- Die Schaltuhr von der Standheizung hing wackelig neben dem Radio.
- Das Außenthermometer löste sich vom sich langsam zersetzenden Teppichklebeband auf der Mittelkonsole.
Also alle Schalter und das Radio rausgebaut, von $_Schrotty die passenden Ersatzteile besorgt und schon konnte es losgehen.



By Admin |
Gesucht und gefunden ...
Ein VW Golf Country sollte es werden. Nicht als Alltagsauto, sondern eher als Hobby. Also ging die Suche nach einem geeigneten Exemplar los. Es wurden laut Steyr insgesamt nur 7.735 Fahrzeuge dieser Art gebaut. Und das machte die Suche nach einem brauchbaren Country nicht gerade leichter.
Wunderkisten mit Beulen und einigen mehr oder weniger gut versteckten Roststellen und bei Bedarf auch mit Biotop auf den Fußmatten oder nach Wunsch auch Kofferraum, sowas war immer wieder zu finden.
Ärgerlich nur, wenn man für diese Feststellung ein paar hundert Kilometer gefahren war, weil der Verkäufer den Wagen am Telefon und/oder im Internet als so toll beschrieben hatte.
Der Golf 2 hält zwar einiges aus, aber wie bei allen Dingen hängt die Lebenserwartung auch hier von der Pflege ab.Erstaunlich war dann das Ergebnis: In ganz Deutschland gesucht, und zwei Dörfer weiter gefunden. So sind wir dann nach einiger Suche zum "neuen" Spielzeug gekommen.
Und am 12.10.2004 war es dann endlich da:


Die Aufkleber hatte er wohl irgenwann 'mal verloren, und die Felgen waren auch nicht mehr die originalen. Aber der Rest sah nach 12 Jahren doch recht gut aus.
By Admin |
Eine "Baustelle" für alle ...
Da heißt es immer, ein Auto ist eine reine Männersache. Falsch!
Wenn ich mir die Fotosammlung der letzten Jahre so ansehe, scheint das Vorurteil nicht immer so zu passen.

...den jugendlichen Tatendrang soll man ja auch nicht bremsen.
Werde 'mal weiter durch das Bilderachiv stöbern, das ist wohl der beste Start für den Blog.
By Admin |