Nalas Schrauber Blog / Nala ... wir schrauben " 'mal eben schnell "  ;-))

Roststellen vorne (2)

Nach dem eigentlichen Bearbeiten der Roststellen ging es nun an den Zusammenbau. Aber erst einmal mußte der ganze Staub und Sand wieder aus dem Wasserkasten und den Hohlräumen heraus.
Nachden das erledigt war und auch die Klarglas-Scheinwerfer endlich fertig waren konnte es an den weiteren Zusammenbau gehen.

VW Golf Country Roststelle vorne
Damit nicht der ganze Staub in den Wagen gelangt, haben wir besonders sie Lüftung zugeklebt.
VW Golf Country Roststelle vorne
Hier hat sich vom Sandstrahlen eine Menge Staub und Sand angesammelt, der erst einmal wieder raus muß.
VW Golf Country Roststelle vorne
Der erste Kotfläügel ist wieder an seinem Platz.
VW Golf Country Roststelle vorne
Die wichtigsten Teile sind wieder dran. Jetzt fehlen nur noch die Stoßstange und der Rammschutz.
 

Roststellen vorne (1)

Da wir sowieso die Schmutzfänger neu befestigen wollten und eine "Inspektion" der vorderen Radläufe auch noch auf dem Programm stand, lag der Ausbau der Innenkotflügel nahe.

Es sah ja auch soweit richtig gut aus. Doch der Blick in die hinterste Ecke auf der rechten Seite ließ nix Gutes erwarten.

Das sah nach Arbeit aus! Einfach 'mal die Digicam reinhalten und erschrecken: ROST! :roll:

Also Kotflügel rechts abbauen und 'ran an die Arbeit. Und wenn der Rammschutz und die Stoßstange dafür schon 'mal abgebaut waren, war auch ein genauerer Blick auf der linken Seite angesagt: Das gleiche Elend! Da konnte nur noch der Sandstrahler helfen. :)

Wenn jemand behauptet, sein Golf 2 sei "absolut rostfrei", dann würde ich 'mal an diesen Stellen nachsehen. :!:

VW Golf Country Roststelle vorne
Roststelle vorne rechts
VW Golf Country Roststelle vorne
Roststelle vorne rechts nach Entfernen der Dichtmasse
VW Golf Country Roststelle vorne
... erst 'mal alles abbauen
VW Golf Country Roststelle vorne
Die Schrauben, die den Kotflügel oben und vorne fixieren sind ja leicht zu finden. Die Schrauben im Radkasten mußten wir erst von einer dicken Schicht Dichtmasse befreien(rote Pfeile). Dann wurde die Dichtmasse entlang der grünen Linie mit einer Heißluftpistole erwärmt. Nur so bekommt man dem Kotflügel ohne Blessuren ab.
VW Golf Country Roststelle vorne
Noch eine weitere Schraube sitzt unten gut versteckt unter Dichtmasse und der Radlauf-Verkelidung.
VW Golf Country Roststelle vorne
Roststelle vorne rechts grob gereinigt
VW Golf Country Roststelle vorne
... das gleiche "Elend" auf der linken Seite
VW Golf Country Roststelle vorne
Roststelle vorne links grob gereinigt
VW Golf Country Roststelle vorne
"Bearbeitung" der Roststelle auf der Linken Seite mit dem Sandstrahler.
VW Golf Country Roststelle vorne
Der Rost läßt sich nur so vernünftig entfernen. Damit nicht die ganze Garage in Sand und Staub gehüllt wird, ist der Arbeitsbereich mit Plastikfolie abgedeckt.
VW Golf Country Roststelle vorne
... rechte Seite nach der Reinigung mit dem Sandstrahler
VW Golf Country Roststelle vorne
... linke Seite nach der Reinigung mit dem Sandstrahler
 

Rost am Heck / die erste "Baustelle"

Beim Durchstöbern dar alten Bilder sind 'mal wieder ein paar Erinnerungen aufgetaucht, die noch in der Sammlung fehlen. So fing die Freude am basteln auch gleich richtig an:

An den Nähten nur ein kleine Riß im Lack, es dringt Wasser ein und die Naht zwischen den Blechen fängt quasi von Innen nach Außen an zu rosten. Das kannte ich ja schon von dem "Alltags-Golf".

Also ein prüfender Blick bei "Nala" und wie es zu befürchten war: ROST!. Aber scheinbar nur eine kleine Stelle auf der rechten Seite. Durch den Klarlack war alles suuuper "getarnt". Vom blauen Lack war nix abgeplatzt.

Das wollten wir genauer wissen. Also ein wenig mit dem Schlüssel gekratzt. Ergebnis: weniger Farbe, dafür mehr Rost. Und dann kam auch schon das erste Loch. Toll! Auf der Linken Seite war erstmal nix zu sehen. Gleicher Test mit dem Schlüssel, gleiches Ergebnis: Rost und eine Loch im Blech!

Da war sie also, die erste Baustelle!

Sowas kann man schnell zuspachtel und überlackieren oder man macht es gleich vernünftig. Der Weg führte direkt in die Werkstatt vor Ort, die sich auch mit Blecharbeiten gut auskennt und auch 'mal den einen oder anderen Oldtimer wieder flott macht. Er war ein wenig Eile geboten, denn Anfang Februar '05 sollte ja schon wieder alles für das Wintertreffen im Harz fertig sein.

"So,so! Rost an der Heckschürze. [kurze Denkpause] Ist das ein Opel? Aha, ein Golf 2! O.k., dann schauen wir uns das 'mal an!" (An unserem Kadett, der nicht viel älter war als "Nala" und der auch viel weniger Kilometer auf dem Tacho hatte, ließ sich auch keine rostfreie Stelle finden, an der man Reparaturbleche hätte anschweißen können. Wir dachten damals, das sei ein Einzelfall gewesen, aber er schien wohl andere Erfahrungen gemacht zu haben.)

Beim ersten Anblick war auch er der Meinung, das sollte man vernünftig machen. Ist ja schließlich ein nicht alltägliches Auto und die Reparatur sollte doch entsprechend "solide" sein. Da stimmten wir schon 'mal überein! Mit Pfusch wollte es sich seien Ruf dann doch nicht verscherzen. Man konnte schon erahnen, wie er vor seinem innerlichen Auge das Reparaturblech einpaßte.

Es konnte also mit den Vorbereitungen losgehen. Die Stoßstange und die Verbreiterungen hinten ab- und später wieder anbauen, das wollten wir schon selber machen.
Das Abbauen der Stoßstange war ja schon wieder so eine Sache für sich:
Erst einmal, so wie man es vom "normalen Golf" gewohnt war, die beiden Schrauben auf jeder Seite rausdrehen und die Stoßstange samt Radträger abnehmen. Aber nix tat sich. Das Ding saß noch immer bombenfest am Heck. Das fing ja gut an!

Das "Geheimnis" war, dass auf jeder Seite noch eine dritte Schraube von der Innenseite in den Halter geschraubt ist, an die man insbes. auf der rechten Seite sehr schlecht herankommt, weil der Tank davor sitzt. Links stört da "nur" der Auspuff.

Also hier es erst einmal, Werkzeug zu besorgen, mit dem man an dieser Stelle arbeiten konnte. Mit einem Ring-Ratschenschlüssel ("Micro-Speeder" von PROXXON) kamen wir dann an dieser Stelle dann doch ohne Ausbau des tank weiter.

Also erst einmal die Nummernschildbeleuchtung abbauen und dann die ganze Sache ein wenig vorziehen um 'mal zu sehen, wie man das Kabel für die Anhängerkupplung frei bekommt. Suuuper Konstruktion! Das läuft zwischen der Stoßstange und dem Träger, an dem auch der Reserveradträger befestigt ist, hindurch.

Also entweder im Kofferraum die Kabel abklemmen und das Kabel herausziehen, oder die Stoßstange vom Träger abschrauben, während alles noch so halb am Auto hängt. Wir wählten den zweiten Weg. Das war zwar ein wenig "Fummelei", riss aber dafür nicht noch eine Baustelle auf!

Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck Nala / Reparatur der Roststelle am Heck